Freitag, 30. Oktober 2009

Dear dear Diary...(Klappe die Zweite)

Einen vernünftigen Ken zu finden, ist wirklich KEINE einfache Sache, wie zuvor angenommen. Man glaubt gar nicht, was für potthässliche Larven den Kindern heut zutage vorgesetzt werden. Unglaublich!
Einer hässlicher als der andere. Mal davon abgesehen, dass momentan scheinbar nur 4 gängige Kenmodelle in den Geschäften zu finden sind. Und ich bin wirklich in vielen Spielwarengeschäften gewesen. In jedem gab es die gleiche Auswahl an Mädchenträumen zerstörenden Exemplaren. Furchtbar. Aber gut. Schluss endlich habe ich doch noch ein einigermaßen akzeptables Mannsstück gefunden. In Gestalt eines Märchenprinzen mit nach hinten gegeltem hellbraunem Haar und strahlend blauen Augen. Noch dazu trägt er ein wirklich königliches Gewand mit türkises Muster und kniehohe Stiefel. Wenn das nix ist…

Übrigens: Für alle die noch immer die Meinung vertreten, Ludwigsburg sei ebenso klein wie Weimar – ihr liegt falsch. Aber so was von. Das lässt schon ganz einfach damit belegen, dass die Busse hier doppelt so lang sind, wie die in Weimar. Ungelogen.

Nun da ich tatsächlich eine Studentin bin, habe ich beschlossen mich mehr am „gesellschaftlichen Leben“ zu beteiligen. Sprich: ich nehme seit neustem an Literaturfestivals und anderen kulturellen Ereignissen teil und habe –welch Wunder- sogar Spaß daran. Heute z.B. war ich auf besagtem Literaturfestival (wobei Festival vllt. ein wenig zu hoch gestochen ist, aber mir fällt die genaue Bezeichnung gerade nicht mehr ein. Da sieht man mein enormes Engagement.. xD) und habe dort mehrere Lesungen besucht. Unter anderem auch Lesungen von Studenten der PH-Ludwigsburg, der Hochschule, auf welche auch ich seit nun fast schon einem Monat gehe. Waren wirklich interessante Werke, welche dort vorgetragen wurden. Alle selbst verfasst. Wirklich beachtlich.
Außerdem gab es dort auch einen Bücherflohmarkt. Jedes Buch 1€. Natürlich habe ich mich da nicht lumpen lassen und sämtliche Bücher durchwühlt und bin tatsächlich fündig geworden.

Errungenschaft des Tages: „Eine sachliche Romanze“ von Beryl Bainbridge.

In Textformat versteht sich. (gibt es auch in verfilmter Form) Und wenn sich jetzt manch einer fragt, warum mich der Erwerb dieses Buches so unglaublich glücklich macht – tut es wirklich! Ich wäre am liebsten wild jubelnd durch den Raum gehüpft. - dann soll diese Frage hier und jetzt natürlich beantwortet werden.
„Eine sachliche Romanze“ oder wie es im Original heißt „An Awfully Big Adventure“ war mir bisher auch nur als von Mike Newell (Regisseur von „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“) produzierter Film bekannt, dessen Hauptrollen mit Hugh Grant, Georgina Cates und last but not least mit ALAN RICKMAN besetzt sind. Nun alle Unklarheiten beseitigt? ;) Vllt. sollte ich noch erwähnen, dass ich NIE in den Genuss kam, diesen Film tatsächlich zu sehen. Ich habe lediglich über ihn gelesen und diverse Szenenbilder gesehen. Denn netter Weise, wird dieser Film im deutschsprachigen Raum nicht (mehr?) zu Verkaufszwecken zur Verfügung gestellt. (Ich bin also mal wieder, VIEL ZU SPÄT auf diese Welt gekommen...ich konnte schon Elvis nicht live sehen...) Um so größer war nun also meine Freude, als ich zufällig (nein, es gibt keine Zufälle..) in dem Wirrwarr aus Büchern auf eben dieses stieß. Noch dazu ist Mister Alan Rickman auf dem Cover abgebildet. Ihr seht also, ich könnte gar nicht anders, als diesen einen Euro für dieses mir so viel Freude bringendes Buch zu investieren. NOCH habe ich es nicht gelesen und vllt. enttäuscht es mich auch zutiefst, doch die Freude dieses einen Momentes war es auf jeden Fall wert. Und wer weiß, vielleicht werde ich eines Tages doch noch in den Genuss der Verfilmung kommen...ich halte euch auf dem Laufenden, ob das Buch mir gefällt oder nicht.
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Was gibt es sonst großartiges zu berichten? Eigentlich nicht viel. Ich bin wirklich glücklich hier in meiner neuen Heimat. Ja, sogar gemeldet bin ich jetzt hier. Und das nette „Weimar“ wurde mit einem hässlichen, aber sehr dominanten Aufkleber mit der Aufschrift „Ludwigsburg“ überdeckt. Weimar hat also einen Bürger weniger. Doch was soll´ s. Heimat ist schließlich nicht unbedingt dort, wo der Personalausweis einen hin verweist. Heimat ist dort, wo das Herz ist. Nicht wahr?
Aber Ludwigsburg ist eine gute –nein- eine sehr gute Ersatzheimat. Die Stadt ist wunderschön, die Hochschule bestens, ebenso der Studiengang mit seinen vielen Vorlesungen und die Leute haben ebenso einen Klatsch weg, wie ich. Es ist also im wahrsten Sinne des Wortes alles bestens.
Was will man mehr?
Einen hübschen Ken für seine Schwester. Aber gut. Abgesehen davon..?

Ich melde mich wieder.
Curls.

Dear Diary...

Der Wahnsinn, was alles passiert ist. Und was wahrscheinlich noch alles passieren wird. Doch darüber denkt frau bestens erst dann nach, wenn es soweit ist. Die Gegenwart beansprucht schon genug Aufmerksamkeit.

Ich bin nun also tatsächlich in Ludwigsburg. Hammer. Und wie schnell das plötzlich alles ging…far away from home. Und nicht zum ersten Mal in diesen Tagen denke ich darüber nach, wie eine winzige Entscheidung doch alles verändern kann.
Nehmen wir es mal bildlich: Ein Raum, in dem verschiedene Menschen sitzen. Man selbst kommt rein, schaut sich um und sucht sich innerhalb weniger Sekunden den Menschen aus, neben welchen man sich setzen will. Und in dem man mit diesem Menschen in Kontakt tritt, spinnt sich unser Leben weiter, in eine Richtung, die man in diesem Moment noch nicht abmessen kann. Man lernt Menschen kennen, die der gewählte Nachbar mit sich bringt und baut sich dadurch einen neuen Freundeskreis auf. Erlebt schöne Dinge und sammelt Erfahrungen.

Was wäre aber passiert, wenn wir uns statt neben die sympatische Blonde neben den rothaarigen Freak gesetzt hätte? Auch dann hätte man neue Freunde gefunden, Dinge erlebt und neue Erfahrungen gesammelt…aber wahrscheinlich wären sie gänzlich anders gewesen. Eine merkwürdige Vorstellung, oder? Egal wie wir uns entscheiden, jede noch so kleine Entscheidung kann eine riesige Veränderung mit sich bringen. Vor allem jene Entscheidungen, die man trifft, ohne groß darüber nachzudenken. Darin bin ich ja heimliche Meisterin. Einfach mal etwas entscheiden, in etwa „Ich studiere ab jetzt in Ludwigsburg.“, und dann, wenn längst alles in Sack und Tüten ist, die Immatrikulation abgeschlossen und der Mietvertrag für die neue WG unterschrieben ist, DANN erst stellt frau fest, wie weit weg das eigentlich ist und das frau dann ihre Familie nicht mehr jedes Wochenende sehen kann und und und..tja. Ich sag ja, ungeschlagene Meisterin.

In solchen Phasen merkt frau dann auch, wem sie wirklich wichtig ist. Denn solche Menschen melden sich dann von allein bei einem, fragen nach dem Befinden und wünschen einem viel Erfolg und Glück im neuen Leben. Ja ja. Und andere wiederum nutzen diese Chance um gänzlich und für immer in der Versenkung zu verschwinden. Warum auch nicht. So nimmt frau eventuell weniger emotionalen Balast mit sich mit. Oder eben noch viel mehr, als gedacht. Alles nicht so einfach.

Und dann, wenn frau schließlich ganz allein in einer fremden Stadt, in einer leeren Wohnung sitzt, stellt sich die Frage: „Wer wird mich eigentlich vermissen?“ Das mag jetzt theatralisch klingen, aber wenn frau mal in Ruhe darüber nachdenkt, kann dies wirklich zu erschütternden Erkenntnissen führen. Also vielleicht doch besser nicht darüber nachdenken. Deprimiert nur unnötig. Und dann kommen plötzlich Nachrichten von Menschen, von denen es nicht erwartet wurde. Wie eine Art Lichtblick erscheinen sie plötzlich auf dem Präsentierteller des Lebens und zaubern einem ein Lächeln auf die Lippen. Hilfreich und toll zugleich.
Noch dazu ist es recht tröstlich zu wissen, dass es hunderte von Menschen gibt, die in der gleichen oder zumindest einer ähnlichen Situation sind. Nämlich sämtliche Erstsemester, welche den gleichen verwirrenden und teilweise recht überfordernden Weg der ersten Studientage gehen. Woher zum Teufel soll ein Ersti wissen, dass das Rechenzentrum in Gebäude 4 genau dort zu finden ist, wo die scheinbar unendliche Treppe hinführt? Immerhin gibt es noch tausend andere Gänge, Nischen und Türen in diesem Gebäude und nirgendwo ist etwas ausgeschildert. Primaha, sag ich da nur. Aber ein Ersti kommt selten allein und so walzen ganze Erstischwärme durch die vielen verschiedenen Gebäude des Campuses (richtig so???? oder einfach nur des Campus?), bis sich schließlich irgendjemand dazu erbarmt, mal einen dezenten Hinweis zu geben. In etwa: „Was sucht ihr denn?...Das Rechenzentrum? Dritte Etage, dann rechts…da ist jetzt aber eh niemand da. Die machen grad Mittagspause.“ Gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz klasse. Vielen Dank. Also Kommando zurück und erstmal die Mensa genauer unter die Lupe nehmen, Nix wie hin also und ja nicht anmerken lassen, dass man keinen Plan davon hat, wie das Zahlungssystem hier funktioniert. Einfach mal unscheinbar in die Ecke stellen und beobachten was die andern so machen...aha. Da ist ein Automat...Studentenausweis rein...Knopf drücken…EC-Karte rein, noch nen Knopf drücken...warten…fertig. Das war ja einfach! Hätte frau auch selber drauf kommen können,wa? Joa..in einem Paralleluniversum wahrscheinlich schon. Nun dann wäre das also auch geklärt und auch irgendwann das Rätsel gelöst, wohin benutztes Geschirr kommt. Das war wirklich nicht ganz einfach zu lösen…nur mit viiiiel Beobachtung und schließlich resignierendem Aufstehen und durch die halbe Mensagelatsche aufzuklären. Aber dafür ist man ja schließlich Student wa? Man hat ja nicht Abitur gemacht, um sich von solchen Kleinigkeiten unterkriegen zu lassen. Hah! Das wäre ja noch schöner.
Ein Blick auf die Uhr…aha. Mittagspause im Rechenzentrum dürfte vorbei sein. Also wieder ab in Gebäude 4, Stockwerk 3..Raum..öhm..ja welcher eigentlich? Schließlich alles erledigt und dann muss man noch an einen der Hochschulrechner, seine Passwörter so verkomplizieren, dass mit großer Sicherheit einige Gehirnwindungen nen Knacks wegbekommen haben und schließlich noch das Drucker-System der Hochschule durchdringen..TAN-Nummern anfordern (ich hab immer noch nich geschnallt, wozu die gut sein sollen, aber okay..ich mach alles mit. Soll ja nicht heißen, ich würde mich querstellen. Nein nein, das liegt mir ferner als fern.) und schließlich macht man sich fix und fertig und mit qualmendem Kopf auf den –zum Glück nicht allzu weiten- Heimweg.

Und während man so läuft fällt einem ein: „Mah! In Weimar ist jetzt gerade Zwiebelmarkt...die ganze Stadt duftet danach, überall summt und brummt es…deine Freunde machen grad Party. Wie scheiße ist mein Leben eigentlich?“ Nun. Die Antwort auf Letzteres ist einfach: Gar nicht. Warum auch? Am Anfang war es eine Katastrophe für mich, nicht zum Zwiebelmarkt zu können, doch mittlerweile...ist es in Ordnung. Ich weiß ja, dass nächstes Jahr wieder einer sein wird…und wehe nicht!! Außerdem...wozu zelebriert man tränenreiche Abschiede, wenn man nach nicht einmal einer Woche schon wieder auf der Matte steht? Nein, das wäre Schwachsinnig und Unwürdig. Irgendwie. Da macht frau sich ja vor sich selbst zum Horst. Nein nein. Das muss nicht sein. Dann doch lieber Ludwigsburg unsicher machen und die Spielzeugläden nach einem Ken absuchen. Für den Privatgebrauch versteht sich.
Nein. Scherz. Für Johanna natürlich. Die hat bald ihren 6. Geburtstag (OH MEIN GOTT, ICH WERDE ALT!!!! xD) und wünscht sich nun ihren ersten eigenen Ken. (für alle Unwissenden: Ken=männliche Barbiepuppe) Denn bisher, musste sie mit meinem von früher Vorlieb nehmen. Wobei ich anmerken muss, dass MEIN alter Ken, der allerschönste Ken überhaupt ist. Die neumodischen Plastedinger sind ja so was von grottig, dass kann man den Kindern von heute eigentlich nicht zumuten. Die bekommen doch ein vollkommen falsches Bild von der Männerwelt. Gut, die bekommen sie bei meinem Ken vermutlich auch. Welcher real existierende Mann hat schon einen solch perfekt proportionierten Oberkörper und solch wunderbar funkelnde blau-grüne Augen?? Keiner. Wobei auch der merkwürdig gestaltete Intimbereich eines solchen Kens recht verwunderlich und in die Irre führend ist. Wie gut, dass es dafür Aufklärungsunterricht gibt. Aber zurück zu den neumodischen Kens. Die sehen „unten herum“ wahrscheinlich nicht anders aus, als zu meiner Zeit. Dennoch hat mein alter Ken enorm männlichere Gesichtszüge und eine deutlich gesündere Hautfarbe, als alle die, die man jetzt in den Regalen findet.
Nun ja, wir werden sehen, was ich finde. Danach gebe ich meinen endgültigen Kommentar dazu ab. Klingt doch nach nem fairen Beschluss, oder? Ich denke schon…

Curls.

Mittwoch, 26. August 2009

Zeit der Veränderung - Schon wieder.

Wahnsinn. Das Jahr ist um. Am Samstag kehre ich Gera den Rücken. Sicher nicht für immer, dafür lasse ich zu viel hier zurück, aber doch endgültig. Ein neuer, großer Schritt steht mir bevor. Schon wieder. Scheinbar wiederholt sich alles im Leben. Und doch ist es jedes Mal wieder anders. Neu.Aufregend. Kaum zu glauben, was in 365 Tagen alles passieren kann und wie schnell sie vergehen. Dabei ist 365 eine recht groß wirkende Zahl. Regelrecht einschüchternd. Und dennoch. Die Zeit ist vergangen wie im Flug, auch wenn zwischendurch manche Tage einfach nicht enden wollten. Auch die gingen vorbei. Und nun sind sie nur noch Erinnerung. Wahnsinn.
Es ist ein komisches Gefühl schon wieder von vorne und etwas vollkommen Neues zu beginnen. Doch diesmal habe ich keine allzu große Angst davor. Das vergangene Jahr hat mir gezeigt, dass ich das kann und dass ich das will. Ich habe Veränderungen immer gemieden. Regelrecht verabscheuht. Heute freue ich mich darauf. Auch wenn in meinem Bauch ein recht mulmigen Gefühl ist. Das Gefühl der Unsicherheit. Angst vor dem Unbekannten. Aber ich denke das ist gesund. Wenn es anders wäre, müsste ich mir Sorgen machen. Aber so - alles prima. Bald bin ich Studentin und starte in einen neuen Lebensabschnitt. Schon wieder. Wahrscheinlich werden auch noch viele kommen. Aber vorerst werde ich mich versuchen in diesen hinein zufinden und das Beste daraus zu machen. Ich finde, dass klingt nach einem guten Plan. Alan Rickman werde ich wohl auch in diesem Jahr nicht treffen. Aber träumen darf man ja. Gott sei Dank. Ich werde mir eine Vorsatzliste machen. So wie an Sylvester. Ja genau. Und die wird dann abgearbeitet. Erfolgreich. Schwups. Da hätten wir schon den ersten Vorsatz. Der Zweite wird sein, wieder öfter zu bloggen. Ich denke das kommt einigen fleißigen Lesern zu Gute. Mir auch. Ich werd dann nicht mehr gedrängelt. Aber ich will ja gedrängelt werden. Jeder mag es, wenn andere Interesse zeigen. Warum also nicht auch ich? Eben. Jetzt erstmal wieder laute Musik und Umzugskartons. Dann sehen wir weiter...Schon wieder.

Curls

Donnerstag, 4. Juni 2009

Die Weisheit der toten Taube

Guten Morgen.
Leben wir in einer Welt voller Ignoranz, Gleichgültigkeit und wachsender Isolation? Leben wir in einer solchen Welt, ohne es zu wissen? Wollen wir so etwas überhaupt wissen?
Vermutlich eher nicht.
Würde auch nur zu schlechter Laune führen. Und das permanent. Keine gute Idee.
Doch wenn wir uns mit so etwas nicht konfrontieren wollen, wenn ICH mich mit so etwas nicht konfrontieren will, warum stimmt mich dann ein halb zerlegter Taubenkadaver dann so nachdenklich? Nur weil er in unmittelbarer Nähe der Straßenbahnschienen lag und jedes Mal, wenn die Bahn vorbei fuhr, die flauschigen Daunenfedern sich im Fahrtwind mitbewegten? Weil eine andere Taube ein paar Meter weiter fröhlich ihrer Wege ging und Körner vom Boden pickte? Sind wir Menschen denn auch so? Leben wir neben einander her, und schauen immer nur gerade aus und niemals nach rechts oder links? Sehen wir einander gar nicht? Nicht einmal dann, wenn es zu spät ist?
Eine tote Taube...tausend Gedanken darum.
Ich war sicher nicht die Einzige, die dieses Geschehen beobachtet hat. Dazu waren einfach zu viele Leute anwesend. Aber vermutlich bin ich die Einzige, bei der dieses "Schauspiel" einen solchen Gedankenfluss ausgelöst hat. Ich werde weiter darüber nach denken..

Curls.

Montag, 30. März 2009

FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN

Es ist Montag.
Montag Morgen.
10:49 Uhr.
Ohne Weisheit lebt es sich sich deutlich besser und einfacher.
Der Himmel ist weiß-grau.
Es regnet.
Ich trage heute genau drei Ringe.
Plus 2 Ohrringe.
Und eine Uhr.
Mitlerweile ist es 10:50 Uhr.
Morgen ist Dienstag.
Gras ist grün. Normalerweise.
Ich bin faul.
Sollte eigtl. fleißig arbeiten.
Das Wochenende war mal wieder zu kurz.
Das Nächste ist aber schon wieder in Aussicht.
Es wird zu kurz sein.
10:51 Uhr.
Ich bin schreibfaul geworden.
In Portugal ist es gerade um einiges wärmer.
Ich bin allein im Büro.
Ich möcht Sonne haben.
Jetzt.
10:52 Uhr.
Mir fällt nix ein.
Dieser Beitrag ist eigtl. vollkommen sinnfrei.
Zeitstehlend.
Überflüssig.
Ich mag schlafen.
Ganz lange.
Noch länger.
Urlaub wär cool.
10:53 Uhr.
Die Zeit rast.
Bald ist Ostern.
Passt mir irgendwie garnicht in den Kram.
Studienbewerbungen müssen ausgefüllt und verschickt werden.
Wieder ein neuer Lebensabschnitt, der beginnt.
Unsicherheit.
Tausend offene Fragen.
Nichts Neues.
10:54 Uhr.
Hab Lust auf Möhren. Paprika. Und Pudding.
Hab Lust auf Leben. Liebe. Spaß.
10:55 Uhr.
Das Leben ist merkwürdig.
Immer wieder aufs Neue.
Das neue Sasha Album ist toll.
Wirklich.
Sasha ist auch toll.
Ich hör jetzt auf.
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Curls.

Freitag, 13. März 2009

Fangenspielen mit dem Leben...ich bin der Gejagte.

Hallo ihr Lieben!
Meine Güte hab ich mich lange darum gedrückt hier wieder zu schreiben.
Wie erbärmlich.
Aber was hätte ich schreiben sollen? Momentan leide ich unter Informationsüberschuss und kann kaum alles filtern und schon garnicht etwas davon nieder schreiben.
Die Zeit des Grübelns hat wieder begonnen.
Was will ich aus meinem Leben machen? Was bringt mich weiter? Was macht mich glücklich? Was will ich? Was nicht? Wer bin ich? Wer will ich sein?
Fragen über Fragen.
Und keine befriedigenden Antworten.
Niederschmetternd.
Aber ich bin dennoch vollkommen positiv eingestellt und gut gelaunt. Fluch oder Segen?
Irgendwie werde ich auch gerade das Gefühl nicht los, dass ich die Einzige bin, die versteht, was ich hier schreibe.
Aber wie auch immer.
Hauptsache ich schreibe mal wieder. Oder? Eben.
Das Leben rast und treibt mich voran. Scheucht mich geradezu von X nach Y und von 18 zu 19. Alles anders. Alles gleich.
Und ich bin doof. xD
Montag wird mir die Weisheit entfernt..gleich 2 mal...das wird wohl heißen, dass ich sie nicht mehr brauche. Bin weise genug. Prima Sache.
Tausend Vorhaben für das neue Lebensjahr.
Wie soll man die alle bewerkstelligen? Das Ziel ist der Erfolg. Das Glück. Die Zufriedenheit.
Also lohnt es sich, zu kämpfen.
Meine Geburtstagssektflasche steht noch unberührt im WG-Kühlschrank. Beweis genug, dass ich zu Nichts komme? Ich denke schon.
Faulsein ist so viel einfacher.
Leider.
Frühlingssonne spielt verstecken.
Gedankengänge brechen mittendrin ab. Sprudeln unverhofft weiter. Bahnen sich neue Wege.
Zeit der Veränderung.
Schon wieder.
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Montag, 5. Januar 2009

Der Sog eines jeden Gezeitenwechsels - oder – Warum ich bin, wie ich bin

Hallo ihr Lieben!
Nun also mal wieder ein etwas sinnvollerer, inhaltsschwerer Beitrag meinerseits zu diesem Blogg. Ich hatte in meinem wohlverdienten Urlaub eine Menge Zeit. Vor allem, nachdem endlich alle Weihnachtsgeschenke besorgt und eingepackt waren! (Der Wahnsinn, wie ich DAS wieder alles geschafft habe…ha! *stolzindierundeguckundaufapplauswart*)
Jedenfalls habe ich alles getan um mich auf keinen Fall auf die Frage „Mir ist langweilig, was esse ich bloß???“ einlassen zu müssen! (jaaaaaah, dass ist mein Ernst verdammt!) Also habe ich mich mal – unter anderem – mit meinem Bücherregal beschäftigt, in welchem sich wirklich interessante Dinge finden lassen! Zum Beispiel ein kleines Buch über das Sternzeichen „Fische“. Welch Zufall, dass das gerade in meinem Bücherregal rum steht, wo ich doch auch Fisch bin! Sachen gibt’s…
Na, jedenfalls habe ich mir dieses Büchlein (ja, es ist so klein, dass ich es ohne Bedenken als „Büchlein“ bezeichnen kann…*nerv*) mal zu Gemüte geführt und eine Menge erstaunlicher Dinge über mich herausgefunden. Wer jetzt denkt, dass ich das alles eigtl. auch schon vorher gewusst haben könnte, dem muss ich sagen: Ich wusste das alles auch schon vorher! Aber die Tatsache, dass das alles in einem Buch geschrieben steht, ist schon irgendwie beängstigend! Findet ihr nicht?????? Ich meine…es gibt tatsächlich Bücher zu kaufen, in denen mein verkorkstes Ich gerechtfertigt wird…wie krank ist das denn? – Einwurf für Tinki: Geile Gülle, ey! -
Wenn ich darf, würde ich euch gern ein paar Beispiele aus dem Büchlein hier aufführen. Wenn nicht, dann schließt jetzt einfach diese Seite! :-P



Okay all jene die es interessiert, sind jetzt noch hier mit dabei. (Ja, noch mal dabei sein, das macht Spaß! Eine neue Runde, ein neues Glück….noch mal dabei sein….xD)

So, wo war ich stehen geblieben??? Ach ja…die diversen kleinen Beispiele! Genau! Also los:

„Die Schlüsseleigenschaften des Fisches“ (mit meiner Bewertung dazu – natürlich nur auf mich bezogen, ich kann ja schlecht für alle Fischegeborenen dieser Welt sprechen^^)

>sensibel – joa…schon.
>kreativ – na, aber hallo!^^ *zu tinki schiel* oder? *paula anstubs* unsere videos sagen doch alles, ne? xD
>aufopfernd – jaaaa, leider meist viel zu sehr
>mitfühlend – und wie…*buhu*
>einfühlsam – na ja, ergibt sich irgendwie aus dem vorherigen, oder? O.o
>phantasievoll – ääääääähm, wie war das noch mal mit dieser Fussel, die plötzlich einen Namen hatte?^^
>launisch – na ja…das kann ich jetzt eher nicht so bestätigen...höchstens ganz selten mal…
>unpraktisch – WAS SOLL DAS DENN HEIßEN??? nur weil ich nen bissl größer bin und nicht in jede handtasche passe??? -.-
>weltfremd – ooooooooooooooooooooooooooooooh ja.
>verstohlen – hö? echt? paula? tinki? Sagt was dazu!! (ich weiß jetzt schon, dass von tinki nen kommentar dazu kommt…da MUSS einfach was kommen…anders kannst du doch gar nicht xD)
>flüchtig – hm, weiß ich auch nicht so wirklich, wie das gemeint ist…aber wenn das büchlein das sagt…
>gutgläubig - *nick* kein weiteres kommentar ^^

Nun ja, so viel also dazu. Jetzt wissen wir alle schon Mal deutlich mehr über mich, als noch vor 2 Minuten, oder? Der Wahnsinn…

Weiteres Zitat:
„Der Fisch träumt davon, ein eigenes Schwimmbad zu besitzen.“

Hallo??? Wie geil ist das denn? Ich mein…schon allein die Vorstellung: ICH und ein eigenes Schwimmbad! – Mal abgesehen davon, dass ich durch dieses Buch zum allerersten Mal überhaupt auf diese Idee gekommen bin. – Was für eine wundertolle Idee! Wobei…ich würde wahrscheinlich keinerlei Geld damit einnehmen, weil das Schwimmbad permanent geschlossen wäre, damit ich selbst ungestört darin herum planschen kann. Also an und für sich, vielleicht doch nicht soooooooo ein guter Plan. Obwohl…

„Man könnte sagen, es sei die größte Leidenschaft der Fische, in einer Hängematte zu liegen und von anderen Leidenschaften zu träumen, denen sie sich zuwenden möchten.“

Öhm. Na ja. Also. Im Grunde genommen, mache ich den lieben langen Tag ja gar nichts anderes. Man „könnte“ das also mal gar nicht so sagen, sondern man MUSS es so sagen. Auch wenn ich es in der Realität so gut wie nie schaffe, mich tatsächlich in einer Hängematte nieder zu lassen, so tu ich dies doch permanent in meinen Gedanken. Das verschafft Entspannung pur, ohne dass es auffällt. (Man muss halt nur darauf achten, dass man keinen „glasigen“ Blick bekommt ;-))

„Fische genießen es, in den Tag hinein zu träumen.“

Habe ich ja eben quasi schon bewiesen, ne?^^

„Finden Sie den Unterricht langweilig, träumen kleine Fische gern zum Fenster hinaus.“

Ach ja, wie oft ich das doch gemacht habe. *hehe* Jetzt kann ich es ja zugeben. Jetzt hab ich´s ABI in der Tasche und keiner kann´s mir mehr wegnehmen *muhahahahahaha* Na jedenfalls war ich kaum mehr als 4 Stunden in der Schule anwesend pro Tag. Zumindest was den geistlichen Zustand angeht. Körperlich war ich – außer bei Krankheit, Chortouren oder DG-Auftritten – immer anwesend, nur halt gedanklich nicht. Da war ich ganz oft irgendwo anders…die Details lass ich in diesem Fall besser mal beiseite. ;-)

Dieses Buch ist wirklich schlau.

Na, habt ihr ein wenig über mich gelernt? Könnt ihr mich jetzt vielleicht sogar ein wenig besser verstehen? Wer kann das schon! xD Das wäre ja mal was!^^

Ich hoffe, ihr hattet ein wenig Spaß beim lesen und könnt auf ein schönes Weihnachtsfest und einen tollen Silvesterabend zurück blicken!? Ich lausche gern euren ausführlichen Berichten darüber!!! <3

Mit ganz lieben Grüßen entlasse ich euch vorerst in das Jahr 2009 und wünsche euch dafür alles Gute, jede Menge Erfolg und Sonnenschein in allen Lebenslagen!

Lassts krachen!

Bis bald!
Eure
CurlyCurls
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„Fische und die Gesellschaft:
In unserer Gesellschaft sind Fische die mitfühlenden Dichter, die ein offenes Ohr für die Nöte ihrer Mitmenschen haben. Sie mögen zwar weltfremd und unpraktisch wirken, können sich jedoch leicht in andere Menschen hineinversetzen, besonders wenn es um Krankheit oder psychische Bedürfnisse geht. Viele Fische sind karitativ tätig und tun Gutes, ohne darüber zu sprechen. […] Fische spüren den Sog jedes Gezeitenwechsels.“

Donnerstag, 18. Dezember 2008

...and so this is christmas...

...and what have i done???? Ja was denn nur??? MONATE LANG NICHT geschrieben..eieiei...jetzt sollte ich mich aber wirklich in Grund und Boden schämen!!! Soll ich? Ja? Ehrlich? Och nööö..is zu spät dafür heute!^^ Habt Gnade mit mir.

Also es ist ja nun schon wirklich viel Zeit vergangen, soviel Zeit, die ich garnicht aufholen kann zu schreiben. Nur so viel: Das Seminar war wider Erwarten wirklich genial! Ich hatte sehr viel Spaß und habe viele neue Leute kennen gelernt. Nicht zuletzt meine Seelenverwandte, die noch dazu meinen Vornamen trägt und das gleiche Sternzeichen wie ich besitzt! Wenn das mal nicht verrückt ist! xD

Nun ja, nun ist bald Weihnachten und daher dachte ich, ich schreib nochmal ganz kurz hier was rein, weil ich jetzt ne Weile kein Inet haben werde, da ich die Tage der Liebe und des Harmonie in der Heimat verbringen werde und da ja - wie bekannt - kein Internet habe!
Somit wünsche ich euch heute auf diesem Wege ganz wundervolle Weihnachten und einen knackigen Rutsch ins Jahr 2009! Lasst es krachen ihr Süßen und habt Erbarmen mit meiner Schreibfaulheit!
Bis ganz bald ihr Lieben!

Aloah und Salut!
CurlyCurls

@backware: ICH LIEBE DICH! <3<3<3 xD xD xD <3<3<3
@paulinsche: dich aaaaaaaaaaaaaaaaauch ^^

Montag, 3. November 2008

Guten Morgen!

Guten Morgen ihr Lieben!

Nur ein kurzer Gruß von mir, da ich jetzt nach Hümpfershausen fahren muss, wo ein mehrtägiges Seminar des FSJKultur auf mich warten. Juhu..ich kanns kaum erwarten! -.- Ich werd mich wieder melden, sobald ich heil und sicher wieder zu Hause angekommen bin und gebe euch dann evtl. einen Bericht über meine Woche. Je nachdem, ob sie berichtenswert war oder nicht.

Also bleibt sauber und tut nichts, was ich nicht auch tun würde! (Immer diese ollen Floskeln...es müssen neue her...mein Ziel für das Seminar! Hab ja da sonst nix zu tun..xD)

Und wieder was von mir gebasteltes..diesmal in der Hauptrolle: Hugh Jackman.
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Lieb euch!!!!

CurlyCurls

@Paulinchen: meld dich doch mal bitte wieder bei mir!!!!! *heul* und wenns ne kurze SMS is..biiiiiiiiiiiiiiiiitte! :(

@meine süße Backware(xD): miss dich jetzt schon..aber freu mich um so mehr auf unser treffen! *jubel**hüpf**schrei*

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